Geburtsfotografie – das ist ein relativ neues Thema hier in Deutschland. Bestimmt habt Ihr eine Menge Fragen. Einige, die besonders häufig gestellt werden, versuche ich hier für Euch zu beantworten. Wenn noch Fragen offen sind, wendet Euch gerne über das Kontaktformular an mich, ich freue mich von Euch zu hören!
Da ich pro Monat nur eine Geburt begleite, sprecht Ihr mich am besten so früh wie möglich an, um Euren Platz im Kalender zu sichern. Das kann auch schon ganz zu Beginn der Schwangerschaft sein.
Wenn Euer Geburtstermin schon kurz bevorsteht, nehmt bitte trotzdem gerne Kontakt auf. Wir schauen dann, ob noch Platz im Kalender ist.
Ob das Fotografieren bei der Geburt erlaubt ist, ist von Klinik zu Klinik und von Arzt zu Arzt unterschiedlich. Ihr solltet deshalb auf jeden Fall im Vorfeld mit Eurer Hebamme und den behandelnden Ärzten über das Thema Geburtsfotografie sprechen und ihr Einverständnis dazu einholen.
Grundsätzlich begleite ich Euch auch gerne bei einem Kaiserschnitt. Entscheidend ist, dass Ihr die Erlaubnis des Klinik-Personals und der behandelnden Ärzte habt, dass ich im OP fotografieren darf. Wenn das Fotografieren im OP nicht erlaubt ist, gibt es aber auch davor und danach viele einzigartige Augenblicke, die es sich lohnt festzuhalten.
Ganz gleich ob Hausgeburt, Krankenhaus oder Geburtshaus: Damit ich rechtzeitig bei Euch bin, biete ich Geburtsfotografie von Spontangeburten nur im Umkreis von ca. 30km um Aachen an. Solltet Ihr also in Jülich, Düren oder Stolberg entbinden, kontaktiert mich gerne.
Bei geplanten Kaiserschnitten sind auch weitere Anfahrten möglich.
10 Tage vor bis 10 Tage nach Eurem Geburtstermin bin ich für Euch Tag und Nacht in Rufbereitschaft. Bei unserem persönlichen Gespräch klären wir genau, wann Ihr mich am besten informiert, damit ich rechtzeitig bei Euch sein kann. Wir besprechen auch, was passiert, wenn es Euer Baby wirklich ganz eilig hat.
Ich bin ab 10 Tage vor bis 10 Tage nach Eurem errechneten Geburtstermin für Euch Tag und Nacht in Rufbereitschaft. Babys halten sich aber manchmal nicht an die geplanten Termine ;-) Sollte Euer Baby sich früher auf den Weg machen oder ganz entspannt Zeit lassen, könnt Ihr mich trotzdem einfach kontaktieren und ich versuche dann so rasch wie möglich bei Euch zu sein.
Ohne Euer Einverständnis wird kein Bild Eurer Geburtsreportage veröffentlicht. Ihr allein entscheidet, ob ich Bilder zeigen darf. Ich freue mich natürlich immer sehr, wenn ihr mir Bilder freigebt, denn nur so kann ich anderen werdenden Eltern meine Arbeit zeigen.
Zunächst einmal: Eine Geburtsreportage ist keine Dokumentation medizinischer Vorgänge. Mein Fokus liegt vielmehr auf der emotionalen Geschichte Eurer Geburt. Auf Euch als Paar, Eurer Verbindung zueinander, Eurem gemeinsamen Weg durch die Geburt. Ansonsten gilt in der Geburtsfotografie für mich: Alles kann, nichts muss. Bei unserem persönlichen Kennenlernen besprechen wir in aller Ruhe, wie Ihr Euch Eure Geburtsreportage vorstellt und Ihr entscheidet, ob ich z.B. Momente wie den Austritt des Köpfchens fotografieren soll.
Du und Deine Bedürfnisse haben bei der Geburt oberste Priorität. Ich fotografiere achtsam und im Hintergrund. Sollte meine Anwesenheit dennoch stören, lasse ich mich jederzeit vor die Tür schicken. Gerne warte ich dann dort, falls Du mich zu einem späteren Zeitpunkt wieder dabei haben möchtest oder komme wieder dazu, wenn Euer Baby da ist.
Nein. Ich berechne eine Pauschale und begleite Euch so lange, wie die Geburt dauert. Nach der Geburt bleibe ich noch 1-2 Stunden bei Euch und halte diese ersten Zeit mit Eurem Baby für Euch fest.